Nachtwallfahrt der Bruderschaften am 25. März 2023

Schützen beten für den Frieden

Die Weihnachtsbotschaft der Engel gibt die Richtung vor: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“ Unter diesem Leitwort ziehen die Bruderschaften aus Stadt und Land am Samstag,  25. März, betend zum Marienheiligtum in Hehn.

In ihrem Aufruf zum Betgang erklären Bezirksbundesmeister Horst Thoren und Bezirkspräses Johannes van der Vorst: „Die Pandemie ist noch nicht überwunden, der Krieg in der Ukraine geht ins zweite Jahre. Unsicherheit und Sorgen bestimmen das Leben. Da tut das gemeinsame Gebet gut. ... Die Furcht vor Krise, Krieg und Corona steht dabei für vielfältige Anfeindungen, die uns in Angst und Schrecken versetzen können. Der Glaube möge uns stärken, damit wir standfest bleiben und nicht verzweifeln. Der Betgang soll uns Kraft geben, aus dem Glauben heraus das eigene Leben zu meistern und dem Nächsten voll Vertrauen Freund und Stütze zu sein.“

Die Hauptpilgergruppe um Bezirkskönig Marc Winkens aus Ohler-Ohlerfeld – er trägt das Friedenskreuz des Bezirksverbandes - macht sich am 25. März um 19 Uhr von der Kirche St. Nikolaos in Speick (Karstr. 1) auf den Weg. Die Pilgermesse um 20.30 Uhr in Hehn liest Bezirkspräses Pfarrer Johannes van der Vorst.
Nach dem Gottesdienst kommen Schützen und Gäste zur Agape im Pfarrheim zusammen. Gegen 22.00 Uhr wird an den Grotten der Schlusssegen erteilt.
Zur Nachtwallfahrt der Bruderschaften, 1983 neubegründet, kommen jeweils 600 Schützen zu Fuß nach Hehn. Die Bruderschaften stellen ihren Pilgergang unter ein Leitwort, das den Gebeten Inhalt und Richtung geben soll.